Lektion 3: Das „System Ich“: Bedürfnisse, Aufgaben, Ziele

WOW! Du hast das zweite Modul fast abgeschlossen! 

Du hast nun eine stabile Grundlage, um Dein Resilienz-Training zu starten. Lass uns einmal schauen, was Du bis jetzt schon alles kennengelernt hast:

Du kennst die Kursstruktur und kannst sie zur Dokumentation Deiner Fortschritte nutzen. 

Indem Du aktiv „NICHTS“ getan hast, konntest Du schon die erste Trainingsübung erfolgreich absolvieren. 

Zuletzt hast Du Ziele formuliert und dem Kurs damit Deine individuelle Ausrichtung gegeben!

Jetzt geht es richtig los! Steigt schon die Aufregung? Doch warte. Zum Abschluss dieses Moduls bekommst Du nochmal eine Übersicht von mir, wie Du am meisten aus dem Training herausholen kannst.

So holst Du am meisten aus dem Kurs heraus:

  • Aktive Teilnahme
    Sieh den Kurs als Werkzeugkoffer, der Dir hilft, Deine Resilienz zu stärken. Deine aktive Teilnahme ist der Schlüssel zum Erfolg.
  • Nutze den Aktivitätstracker!
    Dein Tracker ist mit Deinen Zielen nun komplett, um Deinen Fortschritt zu dokumentieren. Hänge ihn gern an einen gut sichtbaren Ort (z.B. Kühlschranktür) um Dich täglich an Deine Ziele und die Durchführung Deiner Übungen zu erinnern.
  • Wiederholung
    Ein weiteres wichtiges Merkmal von Training:Wiederholung, Wiederholung und nochmals Wiederholung. Wir lernen durch Erfahrung. Darum beinhaltet Training die regelmäßige Wiederholung von Übungen. Wiederholung ist absolut essenziell, um Deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und zu festigen.
  • Selbstreflexion
    Du erhältst regelmäßig die Möglichkeit, Deine Fortschritte zu reflektieren. Nutze diese Gelegenheiten, um Deine Erfolge und Herausforderungen zu analysieren.
  • Gemeinschaft und Austausch
    Der Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen kann Dir neue Perspektiven eröffnen und Dich zusätzlich motivieren. Der Erfahrungsaustausch mit Familie, Freunden und Kolleg:innen kann Dir helfen, dranzubleiben und Dich weiterzuentwickeln. Nutze auch das Kommentarfeld in den jeweiligen Lektionen!

Jetzt hast du dir echt einen Bonus verdient! 


Bonus 1: Dein Stress-Hack


Stress-Hack: Das doppelte Einatmen

Als kleines Geschenk zur erfolgreichen Beendigung des zweiten Moduls möchte ich Dir eine einfache und effektive Atemtechnik zur Stressreduktion vorstellen: das doppelte Einatmen. 

Unsere Atmung hat einen direkten Einfluss auf unseren Stresszustand. Wenn wir gestresst sind, steigt der Kohlendioxidgehalt in unserem Blut, was das Gefühl von Anspannung verstärken kann. Durch das doppelte Einatmen und das folgende Ausatmen stoßen wir eine Höchstmenge an Kohlendioxid aus und füllen unsere Lungen vollständig mit frischem Sauerstoff. Dies hilft, den Körper zu beruhigen und Stress abzubauen.

Anleitung zur direkten Anwendung

Du kannst das doppelte Einatmen jederzeit und überall anwenden, wenn Du das Gefühl hast, dass der Stress oder die Aufregung überhandnimmt. Hier ist eine einfache Anleitung:

Erstes Einatmen: Atme tief und langsam durch die Nase ein, fülle Deine Lungen so weit wie möglich.

Zweites Einatmen: Halte den ersten Atemzug kurz an und atme dann noch einmal tief ein, um sicherzustellen, dass Deine Lungen vollständig gefüllt sind.

Ausatmen: Atme langsam und vollständig durch den Mund aus.

Wiederhole diese Abfolge dreimal hintereinander in Deinem Tempo. Dies dauert nur wenige Sekunden, kann aber einen großen Unterschied in Deinem Stresslevel machen.

Es funktioniert!

Zwei oder drei physiologische Seufzer sind der schnellste bekannte Weg, die autonome Erregung wieder auf ein normales Niveau zu bringen. Probiere diese Technik das nächste Mal aus, wenn Du Dich gestresst fühlst, und erlebe selbst, wie schnell und effektiv sie wirkt. Viel Erfolg beim Ausprobieren und Entspannen!

 

Glückwunsch zu Deinem Fortschritt!

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