Lektion 3: Ausblick & wozu das Ganze?

Praxisorientierung und aktive Teilnahme - Du bist gefordert!

In den ersten beiden Lektionen hast Du erfahren, was diesen Kurs als Resilienz-Training auszeichnet und wie Du die Struktur nutzt, sowie deinen Fortschritt dokumentierst. Mit dieser Lektion beginnt die Praxisorientierung, dem zweiten Merkmal eines effektiven Trainings... und damit Deine aktive Teilnahme am Training.

Nur durch aktive Teilnahme und regelmäßiges Üben kannst Du die Möglichkeiten des Resilienz-Trainings voll ausschöpfen. 

Aljoscha Faske


Hi, ich bin Aljoscha und habe den Kurs für Dich entwickelt! Hier noch ein paar Fakten zum Training:

  • Jede Übung hat ihren Platz im Training verdient und wurde sorgfältig ausgewählt.
  • Auch wenn sie einfach erscheinen, wirst Du ihre Wirkung erst durch die Durchführung erfahren: Wir können zwar den Nutzen einer Übung antizipieren, so wie wir wissen das Kniebeuge die Gesäß- und Beinmuskulatur trainieren, den Trainingseffekt erfahren wir aber nur durch die Ausführung.  
  • Einmal ist keinmal. Und auch zweimal ist nicht so viel. Nur die regelmäßige Ausführung bringt wirklich Ergebnisse. Betrachte die angegebenen Wiederholungszahlen als Mindestmaß, um einen ersten Eindruck von der Wirkung zu bekommen. Viele Übungen sind jedoch für eine langfristige Integration in den Alltag ausgelegt. 

Vermeide diesen typischen Fehler: Die „Ich weiß das schon“-Falle

Ein häufiger Fehler, der oft gemacht wird, ist die Annahme, dass das bloße Wissen um eine bestimmte Methode oder Strategie ausreicht, um positive Veränderungen zu bewirken. Dieser Denkfehler wird als die „Ich weiß das schon“-Falle bezeichnet.

Wissen allein reicht nicht

Theoretisches Wissen ist nur der erste Schritt. Es muss in die Praxis umgesetzt werden, um echte Veränderungen zu bewirken.

Sei geduldig mit dir selbst und erwarte keine sofortigen Ergebnisse

Veränderungen brauchen Zeit. Geduld und realistische Erwartungen sind wichtig. Fehler machen und daraus lernen ist Teil des Prozesses.

Kontinuierliches Engagement führt zu nachhaltigen Veränderungen

Langfristige und nachhaltige Veränderungen erfordern kontinuierliches Engagement. Regelmäßiges Üben und Lernen sind der Schlüssel.

Los geht's zu deiner ersten Übung!! 

Einführung in Deine erste Übung: „Nichtstun“

Um die Praxisorientierung des Trainings zu betonen und Deine Motivation zur aktiven Teilnahme aufzugreifen, beginnen wir in dieser Lektion mit der ersten Übung. Das Ziel dieser Übung ist es, unseren Alltag zeitweise zu verlangsamen und Raum für Ruhe und Klarheit zu schaffen. Zudem bereitet sie Dich auf die Integration zukünftiger Übungen vor.

Die Übung ist einfach und schlicht: 7x7 Minuten nichts tun. Richtig gehört. Die erste Übung besteht darin, dass Du 7-mal für je 7 Minuten "nichts tust" und anschließend 3 Minuten lang Deine Gedanken aufschreibst.

Indem Du diese Anleitung befolgst, kannst Du von der mentalen Erholung und der Klarheit profitieren, die durch das bewusste Nichtstun und das anschließende Aufschreiben Deiner Gedanken entstehen können.

Die genaue Anleitung zu dieser Übung findest Du wieder in Deinem persönlichen Downloadbereich. 

Mach einfach mal nichts! Viel Freude dabei. 😊

Teile deine Erfahrungen mit der Übung gerne in den Kommentaren.

Das Wichtigste des Moduls auf einen Blick:

  • Wissen allein verbessert nicht die Resilienz. Es braucht regelmäßiges und aktives Üben und unser Kurs bietet Dir dazu eine Fülle an relevanten Methoden und Tools. Dafür hast du jetzt schon zwei Tools und eine erste Übung kennengelernt!

Erinnerst Du Dich auch noch an die drei wichtigsten Merkmale Deines Resilienz-Tainings? Richtig! Systematik und Struktur und Praxisorientierung hast Du schon in den letzten beiden Lektionen kennengelernt! Und weil Zielorientierung, als drittes Merkmal so so wichtig ist, werden wir uns im kompletten kommenden Modul diesem Thema widmen!


Einfach mal nichts tun! Lade Dir hier das Arbeitsblatt runter und tue einfach mal nichts :-)

Viel Spaß!

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