Wahrnehmen was ist!
Indem Du Dich mit den unverrückbaren Wahrheiten beschäftigt hast, konntest du schon einen Eindruck davon gewinnen inwiefern Akzeptanz den Umgang mit dem “Unveränderlichen” konstruktiver machen kann. Das “Unveränderliche” ist dadurch nicht weniger schmerzhaft oder schlecht, aber Du kannst bewusst entscheiden, wie viel Energie Du darauf verwenden möchtest.
Damit bist Du schon den ersten Schritt zu mehr Akzeptanz gegangen. Denn der erste Schritt besteht darin die Grundidee der Akzeptanz zu verinnerlichen.
Die Grundidee von Akzeptanz im Modell der Resilienz besteht darin, die Realität anzunehmen, wie sie ist, und sich auf die beeinflussbaren Aspekte zu konzentrieren, um effektiv mit Herausforderungen umzugehen und Stress zu reduzieren.
Im zweiten Schritt geht es darum mit einem klaren Blick zu analysieren, was da ist. Denn erst wenn wir klar und deutlich sehen können, wo unsere Energie hinfließt, können wir aktiv Einfluss darauf nehmen. Oder eben entscheiden, dass wir keinen Einfluss nehmen. Um diese Entscheidungen auf einer soliden Grundlage treffen zu können, habe ich Dir verschiedene aufeinander aufbauende Übungen bereitgestellt. Vergiss dabei nicht die Basis. Achtsamkeit – bewusste Wahrnehmung, Gegenwärtigkeit, Akzeptanz.
In der folgenden Übung wirst Du Dich intensiv mit Deinem Energiehaushalt auseinandersetzen. Du wirst erkennen, wo Energie abfließt und wo Du neue Kraft schöpfen kannst. Lade Dir jetzt das Arbeitsblatt “Dein Energiefass” herunter und beginne mit der Analyse. Ich wünsche Dir einen klaren Blick und ein motivierendes Training!
Teile deine Erfahrungen gerne in den Kommentaren. 🙂